Sie fressen Mücken, Fliegen, Läuse, viele Schadinsekten, Maden, Raupen und zusätzlich auch Samen und pflanzliche Kost. Nester werden in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen Hohlräumen gebaut und meist zwischen sechs und zwölf Eier hineingelegt. Der dunkle Bauchfleck ist kleiner und an den Unterschwanzdecken ist oft mehr Weiß vorhanden. Die Schirmfedern sind zudem breit und hell grünlich gelb gesäumt mit weißem Spitzensaum. In Zentralasien besiedelt sie vor allem flussnahe Wälder. NRW: Kohlmeisen sollen Raupen des Eichenprozessionsspinners fressen. Dies wird auch durch Merkmale des Gesangs gestützt. Im Winter, wenn die Insekten im Winterschlaf sind, fressen sie Obst (Früchte), Beeren und Sämereien. Die Gewohnheiten können jedoch je nach Jahreszeit stark wechseln. So kommt die Art in Schottland nur bis 500 m, im Alpenraum meist bis 1400, seltener aber bis 1950 m, im Mittelmeerraum bis etwa 1800 m und in den Gebirgen Asiens teils bis in 3000 m Höhe vor. Aufgrund der relativ kurzen, runden Flügel und der langen Steuerfedern fliegt sie wendig und schnell durch das Geäst von Bäumen oder Unterholz. Territoriales Verhalten gewinnt nach einer ruhigeren Zeit im Winter dann vermehrt wieder im Frühjahr an Bedeutung. [26], Bei der bokharensis-Unterartengruppe Zentralasiens fehlt eine Pigmentierung mit gelben Lipochromen ganz – die Vögel sind unterseits nahezu weiß bis hellgrau. [56] Mit zunehmendem Revierverhalten der Männchen brechen nun die Winterschwärme auseinander. Bei geringem Angebot an Raupen können Spinnentiere eine größere Rolle als Nestlingsnahrung einnehmen. Glutz von Blotzheim, S. 791f, siehe Literatur, Harrap/Quinn (1995), S. 360, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 792, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 795, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 774, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 775, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 640 und 775, siehe Literatur. Beide Partner füttern, jedoch steigt der Anteil des Weibchens nach dem Hudern stark an – manchmal auf bis zu 90 %. Dabei fliegt das Männchen auffällig zum Schlupfloch und pickt auf dem Rand herum. Meist werden die Wanderbewegungen kaum wahrgenommen, da nur ein Teil der Population wandert[29], in manchen Jahren kann es jedoch bei nordosteuropäischen und sibirischen Populationen zu ausgeprägten Evasionen kommen, die offenbar zum Teil mit Fehlmastjahren der Bucheckern korrelieren. Doch Achtung, Rotkehlchen fressen lediglich weiches Fettfutter. Das Gelege wird ausschließlich vom Weibchen bebrütet, das in dieser Zeit vom Männchen gefüttert wird. Häufig schließen sie und ihre Weibchen sich auch den Schwärmen an. Das Verhalten der "Killer-Meisen" ist kein Einzelfall. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich jedoch bis in den Nahen Osten und durch die gemäßigte Zone Asiens bis nach Fernost. B. idä) gelockt, haben sie den Sichtkontakt verloren, wird bisweilen eine ganze Reihe wie etwa didedidedi vorgebracht. Die Kohlmeise kann durchschnittlich 5 Jahre alt werden. Nahrungssuche oft über Wiesen und Gewässern. [9] Die Motive werden jeweils bis zu zehnmal wiederholt. Bei frühen Erstbruten kann sie sich über einen Monat hinziehen, bei späteren reduziert sie sich auf etwa ein bis zwei Wochen; bei Ersatz- oder Zweitbruten werden manchmal nur 1–2 Tage benötigt. Zudem kann der kunstlose, ungeordnete Unterbau aus Würzelchen, Grashalmen, Kiefernnadeln oder Flechten bestehen. Grant, K. Mularney, D. Zetterström: Harrap/Quinn (1995), S. 361, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 685, siehe Literatur, Harrap/Quinn (1995), S. 354, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 693f, siehe Literatur, E. Tretzel in Glutz von Blotzheim, S. 696f, E. Tretzel in Glutz von Blotzheim, S. 698, E. Tretzel in Glutz von Blotzheim, S. 700f, E. Tretzel in Glutz von Blotzheim, S. 701f, E. Tretzel in Glutz von Blotzheim, S. 702f, Glutz von Blotzheim, S. 678, 680 (Karte) und 714f, Harrap/Quinn (1995), S. 88 und 367f, siehe Literatur, Harrap/Qinn (1995), S. 361f, siehe Literatur, Harrap/Quinn (1995), S. 90–91 und 367–371, siehe Literatur, H. Hudde in Glutz von Blotzheim, S. 720f, siehe Literatur, Glutz von Blotzheim, S. 737f, siehe Literatur, Harrap/Quinn (1995), S. 357, siehe Literatur. [5], Die jährliche Vollmauser adulter Vögel beginnt meist kurze Zeit nach der Nestlingsaufzucht, dauert etwa 70–100 Tage und liegt zwischen Mai und Oktober[2], beginnt aber in Mitteleuropa meist im Juni. Bei Zweitbruten ist die Brutdauer meist kürzer. [32], Außerhalb der Brutzeit tritt die Kohlmeise in allen erdenklichen Habitaten auf und wurde beispielsweise auch in baumlosen Steppengebieten festgestellt. [27][28], Die Kohlmeise ist ein Teilzieher, dessen Zugverhalten insgesamt recht unüberschaubar ist und lokal, regional, großräumig und von Jahr zu Jahr stark variiert. Teils wird vorab oder zwischendurch imponierend auf Zweige oder Pflanzenteile in der Umgebung eingehackt. Was fressen Kohlmeisen speziell im Winter am liebsten? Weiter östlich reicht die südliche Verbreitungsgrenze durch den Altai und südlich vom Changai- und Chentii- bis zum Großen Hinggan-Gebirge sowie von dort bis in die Region von Chabarowsk. Die Eier werden meist früh morgens im Abstand von 24 Stunden gelegt. Die Jungvögel werden von beiden Eltern gefüttert und sind nach circa 15-20 Tagen flügge. Die Oberseite ist grünlich/blau, unserseits gelb mit einem schwarzen Streifen von der Kehle bis zum Bauch. Er wird oft mit dem metallischen pink kombiniert. Früher wurden über 30 Unterarten zur Kohlmeise gezählt. Die Oberflügeldecken sind graublau, wobei die Kleinen und Mittleren Armdecken etwas matter gefärbte Zentren, die Innenfahnen der Großen Armdecken und die Handdecken verdeckte schwarzgraue Zentren aufweisen. Dieser Ruf kann als Alarm-, Warn- oder Lockruf vorgebracht werden. Dieses Verhalten nimmt in der Zeit der Eiablage stark an Häufigkeit zu. Kohlmeisen ernähren sich von Insekten, Spinnen, Samen, Nüssen und Früchten. Kohlmeisen werden maximal vierzehn Zentimeter groß und bringen etwa zwanzig Gramm auf die Waage. Vögel nördlicherer Regionen wandern zum Teil auch in südlichere Gegenden ab. In Fennoskandien setzt die Mauser wegen der verkürzten Brutsaison teils schon während der Jungenaufzucht ein und erfolgt wesentlich schneller. [36][37], Die tierische Nahrung besteht zur Brutzeit vorwiegend aus Raupen von Eulenfaltern und Spannern. Die Kopfplatte und die Nackenseiten sind dunkel olivbraun bis dunkelgrau und ohne Glanz. Verbs, pronouns and adjectives are normally written with a small letter. Samen sind für Küken ungeeignet und werden maximal von den Elternvögeln selbst gefressen. Auch beim „Steilflug“ wird das schwarze Brustband präsentiert, während der Angreifer in vertikaler Haltung auf den Rivalen zufliegt. Kohlmeisen legen 8 bis 12 Eier. Die Kohlmeise gehört auch wie die kleinere Blaumeise zu den Allesfressern. Diese Website benutzt Cookies zur technisch fehlerfreien Bereitstellung der Website. Die Schnabelhiebe zielen dabei auf den Kopf des Rivalen. Forscher nennen den Klimawandel als möglichen Grund. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Öffnen der Folienverschlüsse von Milchflaschen in Großbritannien – ein Verhalten, das sich schnell über einige Landesteile ausbreitete. [34], Im Unterschied zu anderen Meisen sucht die Kohlmeise ihre Nahrung seltener in den äußeren, feinen Zweigen im Kronendach von Bäumen oder in Sträuchern, sondern bewegt sich eher auf den unteren, kräftigeren Ästen und Zweigen, im Stammbereich oder am Boden. Auch im Revierverhalten scheint er eine bedeutende Rolle als Ersatz des Reviergesangs außerhalb der Brutzeit zu spielen. [63][65] Darüber hinaus gibt es Berichte von Vogelpocken bei Kohlmeisen unter anderem aus Österreich,[66] Ungarn[67] und Tschechien. Da der Anteil an Männchen in den meisten Populationen überwiegt, finden insbesondere junge Männchen oft keine Partnerin. Hausperling und Feldsperling füttern man am besten mit Körnergemischen, Erdnüssen und Sonnenblumenkernen. [6] Nach mehreren Wiederholungen folgt oft ein Wechsel in ein anderes Motiv, wobei jedes Männchen ein Repertoire von 3–7, seltener von bis zu 18 verschiedenen Strophentypen hat. Achten Sie beim Kauf von Mischungen auf die ausgewiesene Eignung für Ihre Gartenvögel. Die Iris ist lebhaft rötlichbraun bis schwarzbraun. Im Winter sind sie ständiger Gast an Futterstellen. Bei intensiverem Drohen wird zudem der Körper in eine leichte Schrägstellung gebracht und der Kopf gesenkt (head-down). Zudem ist eine klinale (allmähliche) Abnahme der Intensität ostwärts über die Länder des nahen Ostens zu verzeichnen. "Es wird wahrscheinlich von Generation zu Generation weitergegeben", vermutet Siemers. Zusätzlich hängt Rubenser einen Meisenring an das Vogelhaus, der aus in Fett getränkten Körnern besteht und Vögel anlockt, die in der warmen Jahreszeit gern Insekten und … Climate Change May Affect Fatal Competition between Two Bird Species. Den Bezug auf die Körpergröße – wie beim englischen Great Tit – gab es auch im deutschen Sprachraum als „Große Kohlmeise“, „Großmeise“, „Große Waldmeise“ oder „Große schwarze Meise“. Relativ niedrige Bestandsdichten werden in reinen Buchenwäldern erreicht; Kiefern- und Fichtenforsten sind im Allgemeinen nur sehr dünn besiedelt. Die flexibleren unter den Weichfressern, die „Allesfresser“ wie Meisen, Spechte und Kleiber stellen sich im Winter auf Körner um und nehmen auch Sonnenblumenkerne, Hanf und Mohn an. Lebensraum: Am häufigsten sieht man Kohlmeisen in Parks, Kleingärten, buschigen Feld- und Wiesenrändern, Wäldern aller Art und natürlich in jedem Garten. Was junge Meisen fressen. Die Flügellänge beträgt bei Männchen etwa zwischen 71 und 82 mm, bei Weibchen etwa zwischen 69 und 81 mm. Im Winterhalbjahr, teils auch schon vermehrt nach der Mauser, nächtigen Kohlmeisen in Höhlen. Besonders zur Brutzeit fallen den Schnäbeln viele schädliche Insekten zum Opfer. Futterstellen schon im Herbst befüllen – Vögel füttern. Einige verbleiben als Brutvögel in den Winterquartieren, es scheinen aber auch viele in die angestammten Brutgebiete zurückzukehren. In Mitteleuropa sind dies beispielsweise je nach Lebensraum insbesondere die häufigen Arten Eichenwickler, Kleiner Frostspanner oder Kieferneule. Das schwarze Band, das auf den Halsseiten die Wangen einrahmt ist schmaler und manchmal unterbrochen. Die Populationen des Urals ziehen beispielsweise vermutlich alljährlich, und an den Küsten des Schwarzen und des Kaspischen Meeres sind offenbar regelmäßig Wintergäste festzustellen. [53], Die Brutzeit liegt zwischen März und Juli. Es werden fast nur einzelne Beutestücke verfüttert, die aber meist recht groß sind. Das mittlere Paar Steuerfedern trägt einen dunklen Schaftstrich, die übrigen schwarze Innenfahnen, das vorletzte zudem eine weiße Spitze und das äußere eine weiße Außenfahne, deren Weißfärbung sich im distalen Teil bis zur Mitte der Innenfahne ausdehnt. Männchen mit großem Gesangsrepertoire sind durchschnittlich dominanter und erfolgreicher. An die Jungen werden meist besonders große Raupen verfüttert. [10] Neben der Anzahl der Silben variieren Tempo, Lautstärke, Rhythmus und Betonung, Tonhöhe oder -folge sowie Anzahl und Abstand der Wiederholungen. [47] Zudem umfasst ein solches Gebiet meist mehrere Reviere territorialer Männchen, von denen die Trupps aber geduldet werden. Dabei gehen zwei Rivalen flügelschlagend und hoch aufgerichtet aufeinander los. Daneben verfügt die Kohlmeise über ein sehr breites Repertoire an Rufen wie beispielsweise ein hohes pink und ein warnendes dädädä. [38], Die Kohlmeise verhält sich meist recht auffällig und ist wenig scheu. Hauptsächlich ernähren sie sich von Insekten, Früchten, Knospen, ölhaltigen Sämereien. Das ist der gängige Meisenkasten. Anfänglich verhalten sich Männchen auch gegen Weibchen noch aggressiv; dies lässt aber nach, wenn die Weibchen nicht nach Art der Männchen darauf reagieren. Sie variiert je nach geografischer Lage und liegt in Mitteleuropa meist zwischen 12 und 15 Tagen. Sie haben einen glänzend schwarzen Kopf mit auffallend weißen Wangen. [64], Kohlmeisen können an Vogelpocken erkranken. Vieles davon ist im Zoofachhandel oder Angelfachhandel erhältlich. [2][3], Das Jugendkleid ähnelt dem adulten Jahreskleid, ist jedoch sehr viel weniger ausgefärbt. Die Kohlmeise (Parus major) ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Während sie besonders in kalten Regionen, höheren Lagen oder ausgeräumten Landschaften eine essentielle Rolle für das Überleben spielen kann, stellt sie in den gemäßigten Breiten eher eine Ergänzung dar und trägt im Notfall offenbar nur teilweise zum Überleben einer Population bei. Die Unterschwanzdecken sind weißlich. Die Beine und Füße sind blaugrau bis schiefergrau. [2], Die Geschlechter sind im Jugendkleid nicht leicht zu unterscheiden, die Unterschiede, die im Adultkleid vorhanden sind, deuten sich jedoch bereits an. Gelegentlich wird sie dazu auch in Ritzen oder Zweiggabelungen geklemmt. Das Imponierverhalten kann zu einem Rückzug des Rivalen, seltener aber auch zu Kämpfen führen. Es gibt jedoch auch einen zunehmenden Anteil an Nichtbrütern unter mehrjährigen Vögeln. Sie ist die größte und am weitesten verbreitete Meisenart in Europa. Zu den Körnerfressern zählen beispielsweise Finken, Sperlinge und Ammern. Wer zufüttern möchte, sollte deshalb insbesondere zu Fettfuttermischungen oder Meisenknödeln greifen, die einen hohen Fettanteil besitzen. Die Weibchen sind etwas blasser gefärbt als die Männchen. Was könnte es sein? Kohlmeisen sind Höhlenbrüter und machen dankbar Gebrauch von Nistkästen mit der Einfluglochgröße 32-34. Dieses Verhalten kann regional sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. [43] Sehr kalte Nächte überstehen Kohlmeisen, indem sie ihre Körpertemperatur von üblicherweise 41,8 °C auf 32 °C absenken und so wenig Energie verbrauchen. Zudem werden unter Drehen des Kopfes die weißen Wangenfelder präsentiert. Um ein möglichst gleichzeitiges Schlüpfen der Jungen herbeizuführen, wird das unvollständige Gelege anfangs lediglich zu Beginn der Nacht angewärmt, was ein allzu starkes Auskühlen verhindert. Kohlmeisen haben meist zwei Jahresbruten. Der weiße Keilfleck der Schwanzaußenseiten dehnt sich mindestens über die beiden äußeren Steuerfederpaare aus. Die Brut dauert bei Kohlmeisen 12 bis 14 Tage. So können reviersuchende Männchen anhand des Gesangs die Populationsdichte eines Gebietes und auch – aufgrund von Strophenlänge und Umfang des Repertoires – die Kompetenz eines Rivalen bei der Revierverteidigung abschätzen. Andere Insektengruppen oder Wirbellose werden nur gelegentlich als Nahrung angenommen. Blau- und Kohlmeisen legen bis zu zwölf Eier, die rot gesprenkelt sind. Als Basisfutter, das im Zweifel von fast allen Arten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. [39], Die Kohlmeise ist im Notfall sehr erfindungsreich im Erschließen neuer Nahrungsquellen und dabei auch sehr lernfähig. Das Männchen wird morgens sehr früh aktiv und holt das Weibchen vom Schlafplatz ab – unter anderem, um Fremdkopulationen zu verhindern. [26], Bezüglich der Intensität der Gelbfärbung sind – mit Ausnahme der nordafrikanischen Unterart excelsus, die lebhafter gefärbt ist – die südeuropäischen Unterarten blasser als die Nominatform und die sehr ähnliche Unterart newtoni. So lagen etwa 80 % der Wiederfunde britischer Ringvögel innerhalb eines Radius von 10 km. Die Zahl der Infektionsfälle nimmt Jahr für Jahr zu und die Erkrankung breitet sich weiter aus. [53] In Frankreich, Tschechien, den Beneluxländern und Süddeutschland fällt die Hauptlegezeit in die zweite Aprilhälfte, in England, Mittel- und Norddeutschland zwischen die dritte April- und erste Maidekade und in Fennoskandien und Russland liegt sie zwischen Ende April und Mitte Mai. Außerhalb der Brutzeit besteht jedoch kaum Zusammenhalt zwischen Partnern. Am Ende des Zischlauts folgt ein Schnabelknappen und mit einem Flügelschlag wird ein dumpfes Geräusch erzeugt. Die Kopfplatte glänzt weniger stark bläulich und der Kehlfleck ist matter. Ergänzend kommen regelmäßig andere Arthropoden – vor allem Spinnen und Weberknechte – hinzu. [6], Der Reviergesang der Männchen ist eine Reihe metallisch reiner, hoher und lauter Motive aus typischerweise zwei, manchmal aber bis zu vier Silben verschiedener Tonhöhe,[6] die beispielsweise als tsi-da … tsi-da … tsi-da[7] oder zi-da-tit … zi-da-tit … zi-da-tit[8] wiedergegeben werden kann. Ein weißliches Band im Nacken trennt das Schwarz des Hinterkopfs vom Rücken und läuft nach hinten hin in ein grünliches Gelb aus. Die Kohlmeise (Parus major) ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Diese kleinen Samenkörner sind ebenfalls an Bäumen und Sträuchern zu finden. Was fressen Kohlmeisen. [55], Paarbildung und Balz können in Mitteleuropa ab Februar oder März stattfinden, bei schlechter Witterung aber auch erst im April. Weibchen suchen sich meist Männchen, deren Gesang dem des Vaters am wenigsten ähnelt. Der Zusammenhalt mit diesen ist aber nur lose und basiert meist auf der Nutzung gleicher Nahrungsquellen. Elstern besuchen besonders in der Frühlingszeit gerne Futterstellen und suchen sich Obst, Beeren und allerlei Sämereien. ... Kohlmeisen, Amseln, Drosseln, Kleiber und Stare an. [34] Vor allem in den nördlichen Teilen des Verbreitungsgebiets können Sämereien, Bucheckern und Haselnüsse im Winter eine wichtige Nahrungsgrundlage bilden. Die Sterblichkeit unter den diesjährigen Vögeln ist sehr hoch und dauerhaft unterlegene Individuen verlassen den Schwarm um abzuwandern, so dass sich die Anzahl der Vögel zum Winter hin halbieren kann. Die Flügelspannweite beträgt bei ausgewachsenen Vögeln etwa 25 Zentimeter. Weitere Variationen sind für das menschliche Ohr kaum oder nur als „Unreinheiten“ wahrnehmbar, könnten aber die individuellen Haupterkennungsmerkmale sein. Dabei macht es einen zischenden Laut und stellt das Gefieder der weißen Wangenflecken auf. Der ursprüngliche Lebensraum der Kohlmeise sind Laub- und Mischwälder mit alten Bäumen; aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit kommt sie jedoch in fast allen Lebensräumen vor, in denen sie Höhlen zum Nisten findet. Bienen werden beispielsweise entstachelt und manche Raupen enthaart. In Asien verläuft die Südgrenze etwa durch den Süden Anatoliens, durch Aserbaidschan, zur südlichen Küste des Kaspischen Meeres und durch das Elburs-Gebirge, ein Ausläufer erstreckt sich über das Zagrosgebirge. An anderen Wirbellosen werden neben Spinnentieren vor allem auch Doppelfüßer, Pseudoskorpione oder Asseln gefressen. J.M. Im Bereich der östlichen Mittelmeerküste reicht die Verbreitung im Süden bis an den Sinai und nach Jordanien. Selten sind Mischstrophen aus z. Bestes Unterscheidungsmerkmal sind aber die Säume der Handdecken, die beim Männchen bereits bläulich und deutlich abgesetzt sind, beim Weibchen jedoch diffus bräunlich, grünlich oder blassgrau sind. [53][61], Jungtiere, wenige Stunden vor dem Verlassen des Nestes, Parasitäre Infektionen mit Haemosporidien, wie beispielsweise Haemoproteus, Plasmodium oder Leucocytozoon, sind bei Kohlmeisen ausgesprochen häufig. [10] Mit längeren Pausen dazwischen wird die ganze Reihe mehrfach, bei intensivem Reviergesang im Frühjahr auch dauerhaft und nahezu ununterbrochen vorgetragen. Hier bietet die Nahrungssuche im Schwarm mehr Effizienz und damit oft größere Vorteile, als die ständige Behauptung eines Reviers. So ist das dunkle Band an den Kopfseiten unterhalb des Wangenfelds beim Weibchen nicht vorhanden, das Band auf der Brustmitte nur sehr schwach oder fehlend. Unter den Sämereien werden vor allem Veilchen- und Sauerkleesamen gefressen, im Winter gelegentlich Birken- und nur selten auch Fichtensamen. Die Zugrichtung liegt dabei meist zwischen West und Südwest, die meisten der Invasionsvögel sind einjährige Vögel mit einem hohen Anteil an Weibchen. In Israel wurden teils bereits ab Ende Januar Gelege festgestellt. Bedeutend sind zudem auch Imagines und Larven von Zweiflüglern, Käfern und Hautflüglern. Vögel mit Zweitbruten mausern meist später. [51], Ab Beginn der Eiablage nächtigt das Weibchen auf dem Nest. Kohlmeisen fressen vor allem Insekten, Insektenlarven und -eier, aber auch ölhaltige Sämereien. [50], Kohlmeisen werden gegen Ende des ersten Lebensjahres geschlechtsreif; es schreiten jedoch nicht alle Einjährigen zur Brut. Weiter fressen Kohlmeisen Sämereien. Besonders tiefe Höhlen werden mit einer dicken Schicht aus Moos aufgefüllt. Genauso wie bei der Blaumeise hat sich der Bestand verschlechtert. Hauptsächlich ernähren sie sich von Insekten, Früchten, Knospen, ölhaltigen Sämereien. [20], Bislang wurden der Kohlmeise meist 33 Unterarten zugerechnet, die in drei Subspeziesgruppen unterteilt wurden. Kohlmeisen gehören zu den Höhlenbrütern, es kann aber auch schon mal vorkommen das eine Kohlmeise, wie die Blaumeise, in ein… Finden Sie ein verwaistes Meisenjungtier, können Sie ihm helfen. [57], Der Nistplatz wird vom Weibchen aus einer Vorauswahl des Männchens bestimmt. Unsere Katze sabbert plötzlich extrem und kann schlecht fressen. Ist ein gutes Angebot an Nistkästen vorhanden, werden diese oft bevorzugt. Ein weiterer bei sozialen Kontakten zu hörender Laut ist ein hohes, kurzes i,[16] das in der Akzentuierung dem oben genannten pink nahekommt, jedoch weniger laut ist. Das Gewicht liegt zwischen 14 und 22 g. Der 11,5–13,5 mm lange Schnabel ist verhältnismäßig kräftig und schwärzlich hornfarben mit etwas helleren Kanten. *=Affiliatelink/Werbung - Copyright © 2018 www. Wie ihre Verwandten die Blaumeisen, besuchen auch sie gerne Futterstellen. Die Kohlmeise gehört auch wie die kleinere Blaumeise zu den Allesfressern. Unterer Rücken, Bürzel und Oberschwanzdecken sind blaugrau mit grünlicher Tönung auf dem Bürzel. Im Vergleich dazu lag der Bestand an Kohlmeisen in Großbritannien im Jahr 2006 bei etwa 5,7 Millionen Exemplaren. [53] Es handelt sich dabei oft um Baumhöhlen wie Buntspecht- oder Fäulnishöhlen, manchmal aber auch tiefe Rindenspalten, die im unteren Stammbereich zwischen 3 und 6 m liegen. [52], Zwei Jahresbruten sind nicht selten. Das Großgefieder wirkt matter oder bräunlicher als beim Männchen. [22] In Europa und Nordafrika nimmt von Nord nach Süd auch die Ausdehnung der weißen Schwanzaußenseiten ab, die bei tunesischen Vögeln auf ein Minimum reduziert sind. Das schwarze Band in der Mitte erweitert sich zwischen den Beinen zu einem tiefschwarzen Fleck. Geeignet sind Ameiseneier, Drohnen, Grillen, Heimchen, tote Fliegenmaden, Raupen, Spinnen und andere Insekten. [21] Die dort lebenden Populationen wurden lange als eigene Art (Turkestanmeise, siehe unten) abgegliedert. Wie viele andere Meisenarten auch, fressen Kohlmeisen ausgesprochen gern fetthaltiges Futter, weil es sie – nicht nur im Winter – optimal mit Energie versorgt.