S. 18f. 2 Es war getan fast eh gedacht; 3 Der Abend wiegte schon die Erde So finden sich neben diversen Satzzeichen in unregelmässiger Verteilung, wie Kommata, Punkte, Semikola, Doppelpunkte und Ausrufungszeichen auch mehrere Enjambements in dem Text: Obwohl diese beiden Enjambements einzeln betrachtet wenig Nutzen in Bezug auf den Inhalt der Verse oder die Stell`ung der Sätze ergeben, sind sie zusammen betrachtet doch mehr als hilfreich für den Lesefluss. Wenn man Diese mit einem ) markiert, so ergibt sich von der dritten Strophe folgendes Bild: Und Zärtlichkeit für mich – ihr Götter! Dieser Effekt wird nicht nur über Rhetorik, sondern auch über die Enjambements erzielt. Aufbau 6: vgl. Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten. Durch die Anaphern (In - In) und Parallelismen (In deinem [...] welcher) erinnern die beiden Ausrufesätze stark an die Verse 15 und 16 der zweiten Strophe. 9.Aufl. Title Hail and Farewell Composer Schubert, Franz: Opus/Catalogue Number Op./Cat. Eine davon ist das artikulierte Ich 2, was bedeutet, dass der Erzähler ein Teil seiner erzählten Geschichte ist ("Es schlug mein Herz" V.1). Es sei ausserdem noch erwähnt, dass in Vers 21 ein Elision (rosenfarbnes) verwendet wird, um das alternierende Versmass zu erhalten. 3.1. enthalten nicht nur einen Parallelismus (Es schlug - Es war), sondern auch eine Alliteration (geschwind - getan - gedacht). Es war getan fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde Und an den Bergen hing die Nacht Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Dass genau dieser Titel gewählt wurde, hatte auch seinen guten Grund, da „Willkomm und Abschied“ neben dem einfachen wörtlichen Sinn (dem Treffen des lyrischen Ichs auf die Geliebte und die Verabschiedung) auch der gleichnamige Ausdruck für die Zuchthausstrafe war, der die Auspeitschung „beim Eintritt und bei der Entlassung aus dem Zuchthaus“ [10] bedeutete. Vers ("Und jeder Atemzug für Dich") enthält neben dem Enjambement nur einen inhaltlichen Aspekt. Der Beginn des Verses 17 ("Dich sah ich, und die milde Freude") ist besonders hervozuheben; die Inversion stellt das bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht benannte Du ganz an den Anfang des Verses und verleiht ihm so eine besondere Bedeutung (siehe 2., S.3). Das Attribut 'schauerlich' verleiht ihm seine bedrohliche Wirkung, während das leise Schwingen der Flügel vorallem die Geschwindigkeit des Reiters unterstreicht. Lyrikwerkstatt - Interpretation „Willkommen und Abschied“ (Goethe) Das Liebesgedicht „Willkommen und Abschied“ verfasste Goethe im Jahre 1789. Das 1789 veröffentlichte Gedicht besteht aus 4 Strophen, die jeweils aus 8 Versen bestehen. Darauf folgt noch ein weiterer Vers, der allerdings nur einen sehr schwachen Parallelismus (Ich hofft' es, ich verdient' es) enthält, und insofern eher der Abrundung der vorrangegangenen Verse dient. 10: Dies gilt insbesondere für Texte aus dem Internet. Zusammen mit den Enjambements wird der Leser so zu einem ungenauen Leseverhalten verleitet, dass die Leidenschaft der Figuren unterstreicht. Hamburger Ausgabe. Trunz, Erich (hg): Goethes Werke. Aufbau 3.1. Vier Hebungen finden sich in jedem Vers. Johann Wolfgang von Goethe. 14 Bde. Die beiden stark verbildlichten Symbole (Feuer in den Adern, Glut im Herzen) sind nicht nur ein Ausdruck seiner Liebe, sondern auch seines körperlichen Verlangens nach dem Du. Dies kann beispielsweise in Form von kurzen (auch literarischen) Erörterungen oder auch in größeren Facharbeiten geschehen. Besonders deutlich wird das im ersten der zwei Verse durch die Verwendung eines Anakoluths ( - ihr Götter!). Als 'narrativ' ist sie deshalb zu bezeichnen, weil der Text sehr offensichtlich eine Geschichte erzählt, die Geschehnisse sogar ganz formal gliedert sind. Zwar wird keines der Signalwörter 'wie' oder 'als' verwendet, was eher auf eine Hyperbel hindeuten würde, doch wird hier die Wirkung eines Vergleichs auch durch den Einschub mit den zwei Kommata erzielt. Der Autor verwendet sowohl eine hypotaktische wie auch parataktische Schreibweise und ist ganz offensichtlich keinem historisch-formalen Zwang unterlegen, seine Verse auf eine vorbestimmte Art abzuschliessen. Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde! Der schnellen und kraftvollen Bewegung des Pferdes tritt also die gesamte Natur entgegen, die in dieser Gestalt über ein gewaltiges Arsenal an Aktionen verfügt, um den Reiter von seiner Geliebten fernzuhalten. Beide werden auf diese Weise in einen näheren Zusammenhang gebracht, da der Zeilensprung zum Weiterlesen zwingt. Zusätzlich lässt sich der Titel auch als Hilfestellung für eine inhaltliche Gliederung verwenden. Es ist dieser intendierten Form zu verdanken, dass er trotz seines leidenschaftlich formulierten Inhalts unbeschwert wirkt und obendrein noch gut zugänglich für den Leser bleibt. Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht. Ein jeder wähnt sich schon zu Hause Und sieht nur, daß er Blödsinn macht. Das Attribut 'rosenfarbnes' ist also eine Synästhesie, die an eine Metapher anknüpft. - Jede Arbeit findet Leser, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1789 überarbeitete Gedicht Willkommen und Abschied gehört zur Gattung der Liebeslyrik Willkommen und Abschied beschränkt sich fast ausschließlich auf die Beschreibung seiner Gefühle und nicht auf seine Handlungen. Die Kadenzen sind abwechselnd männlich und weiblich; jeder zweite Vers, also mit einer geraden Nummer, ist männlich. Aufbau 3.1. Mehr als nur aus kunstvollen Abstraktion bestehend ist 'Willkommen und Abschied' ein inhaltlich überraschend einfacher Text mit einer deutlichen Aussage. Zum anderen erzeugt das Enjambement hier aber auch eine besondere Form der Bewegung, nämlich die des Sonnenaufgangs und die der Verengung des Herzens8. Diese vier Begriffe (Nacht - Abend - Erde - Berge) ergeben somit einen Chiasmus, was widerum den Zusammenhang der einzelnen Komponenten der Natur verdeutlicht. Ferner kann man [...] zwischen 'implikativen' und 'explikativen' Allegorien unterscheiden: In der 'implikativen' [...] Form der Allegorie wird auf die allegorische Bedeutung allein durch textinterne Indizien hingewiesen, die nicht eindeutig verifizierbar sind, so daß der Text einen größeren Rätselcharakter behält. Dass Goethe es sich trotzdem nicht hat nehmen lassen, durch kleine eingebaute Feinheiten dem Thema mehr Tiefe und Anspruch zu verleihen, beweist unter anderem der unreine Reim in der letzten Zeile (siehe 3.3., S.9). Form 3.2. Die vier Strophen bestehen aus mehreren Sätzen und sind allesamt unterschiedlich aufgebaut. Der nächste Vers ("Floß von dem süßen Blick auf mich;") erzielt seine Wirkung vorallem durch das vorrangegange Enjambement (siehe 3.2., S.5), denn nur so bleibt die Alliteration des Oxymorons (Freude - Floß) erhalten. Der Abschluss der dritten Strophe ("Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Die Wirkung dieses Enjambements hält sich, im Verlgeich zu den vorherigen, in Grenzen: Während die Kreuzstellung der beiden Verse abgeschwächt wird, da man den Zeilenübergang schneller und flüssiger liest, unterstreicht es dafür deutlich den Parallelismus "und sahst" (siehe 4, S.13). Das Gleiche gilt für die Nacht, die an den Bergen hängt. Vers- und Satzbau 3.3. Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. Aufl. Problemorientiertes und zielgerichtetes Erschließen kontextualer Zusammenhänge mithilfe von Materialien, Digitaler Vollzugriff auf die Inhalte der Zeitschriften Praxis Deutsch und Deutsch 5–10, Intuitive Benutzeroberfläche mit thematischer Struktur und intelligenter Suche, Jährlich über 100 neue didaktische Beiträge, Unterrichtseinheiten, Arbeitsblätter, Lesetexte, Bildmaterial, Filmsequenzen, Methodenkarten, Lernplakate, Klausuren und vieles mehr. Metrum, Kadenzen und Reime 4. Vers fort. http://www.deutsch-digital.de/daten/literatur/435/. Vers ("Ganz war mein Herz an deiner Seite") legt den Schwerpunkt auf das Wort 'Ganz'. Die Überschrift ist für das Verständnis des Gedichtes nicht zwingend erforderlich, gibt aber wertvolle Hinweise auf das Thema6. Trunz , Erich (hg): Goethes Werke. Einleitung.. 2. Im Gedicht Willkommen und Abschied von Johann Wolfgang von Goethe geht es um das nächtliche Treffen des lyrischen Ichs mit seiner Geliebten, wobei der Ritt des Lyrischen Ichs sowie der Abschied am nächsten Morgen eine wichtige Rolle spielen. Nach dem exzessiven Einsatz der personifizierten Natur in den ersten beiden Strophen (I) wendet sich Goethe nun im dritten Textabschnitt (II) ganz dem Treffen der beiden Verliebten zu. Schlussbemerkung 6. Dieses Verfahren setzt sich, durch die zwei folgenden Enjambements, bis zum Ende des 23. 1822 (December) First Pub lication. Trunz, Erich (hg): Goethes Werke. Schon sinkt des Lehrers laute Stimme Im Lärm der ganzen Schülerschar Und wenn der Lehrer leise wimmert, Denkt er, wie's doch früher war. Zusammen stimmen diese beiden rhetorischen Figuren den Leser schon zu Beginn auf ein hohes Tempo ein. "Welcome and Farewell" (German: "Willkommen und Abschied") is a poem by Johann Wolfgang von Goethe from the collection Sesenheimer Lieder . Einen Text über das Einbeziehen von Informationen zu erschließen, wird dabei dem Anspruch des materialgestützten Schreibens gerecht. 3. 2. Ableiten einer Problemstellung für vertiefende Textarbeit, 3. Eine weitere Inversion im 19. Gefugte11 und ungefugte Verse wechseln sich somit regelmässig ab. Jeder Vers beginnt grossgeschrieben, gleichgültig ob ein neuer Satz beginnt oder nicht. Ohne dass man benennen könnte, wieviele Augen eine Finsternis, sei sie denn eine Person, besässe, so fasst man die Einhundert als Leser doch als eine Übertreibung auf. In der vierten Strophe (III) befinden sich weitere Enjambements: Diesem Zeilensprung fallen zwei Wirkungen zu: Zum einen das Nachhallen der ekstatischen dritten Strophe hinein in die vierte, durch das sich der Lesefluss normalisiert und nicht abrupt durch den Strophensprung unterbrochen wird. 0511 – 400 04 - 150 leserservice(at)friedrich-verlag.de, Friedrich Verlag GmbH Luisenstraße 9 30159 Hannover, Innerhalb Deutschlands portofreier Versand ab 35 € (Abonnements ausgenommen), Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite fortlaufend verbessern zu können. 8: vgl. vgl. V.15 / V.16). Das Vorgehen ist in drei Schwierigkeitsstufen unterteilt - wer keine/nicht alle sprachlichen Mittel gefunden hat, erhält Hinweise auf die Stophe oder die Zeile, wo die Stilmittel zu finden sein können. Sie tritt als ein Ganzes auf, ähnlich einem Organismus. Sie gewinnen Einsichten in mögliche Wechselbeziehung zwischen dem Autor und seinem literarischen Text. Wie wenige andere Texte Goethes hat er Lesende immer wieder zum Abgleich von Biografie und Werk herausgefordert. Dadurch, aber auch durch die ausgiebige Nutzung von Tätigkeitswörtern wird hier der Eindruck von Bewegung und Aktion erzeugt. 3: Wird im Nachfolgenden nur noch "das Du" genannt. Bd.2, S. 18f.,S.460f, - Publikation als eBook und Buch 1: Trunz, Erich (hg): Goethes Werke. Nach den temporeichen, leidenschaftlichen ersten beiden Strophen wirkt ein hellklingendes Wort wie "mild" geradezu irritierend friedlich- eine Stimmung, die der des Ichs im Moment des Willkommens entspricht. Bangen, Georg: Die schriftliche Form germanistischer Arbeiten. Kostenlose Übungen und Arbeitsblätter für Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache (DaF / DaZ) zum Thema Satzbau - zum einfachen Download und Ausdrucken als PDF Johann Wolfgang von Goethe Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Auch unter diesem Gesichtspunkt wäre es nun interessant, die ältere mit der neuen Fassung zu vergleichen, da insbesondere der Schluss nachträglich von Goethe stark verändert wurde. Willkommen und Abschied (1771) ethe Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Wie wenige andere Texte Goethes hat er Lesende immer wieder zum Abgleich von Biografie und Werk herausgefordert. Der Schluss ("Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!" Aufnahme 2001. Aufgrund hier benannter Gründe ist jedoch davon auszugehen, dass der Autor an dieser Stelle Apostrophen verwendet hat. / "Und lieben, Götter, welch ein Glück!" - Es dauert nur 5 Minuten 14: Auch diese beiden Satzzeichen sind in einigen anderen Fassungen nicht enthalten. V.31 / V.32)) stellt das jubelnde Fazit des Ichs dar, eine Lobpreisung an das Lieben und geliebt Werden, getragen durch die einem Chiasmus ähnelnden Ausrufesätze. Das Ich stellt sich selbst als einen heldenhaften Reiter dar ("geschwind zu Pferde" V.1; "fröhlich war mein Mut" V.14), während das Du als eine schöne, junge Frau umschrieben wird ("von dem süßen Blick auf mich" V.18; "das liebliche Gesicht" V.22). / Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!" Unter Einbezug der Erkenntnisse aus den rethorischen Figuren und Tropen, insbesondere die der dritten und vierten Strophe, liesse sich das gesamte Gedicht folglich als eine narrativ-explikative Allegorie auf die Kehrseite der Liebe auslegen. In der dritten Strophe von Goethes Gedicht finden sich gleich mehrere Enjambements hintereinander: Schon beim ersten Durchlesen nimmt man die dritte Strophe als den emotionalen Höhepunkt des Textes wahr, oder anders ausgedrückt: als den Verlauf des Höhepunktes, denn er beginnt bereits zwei Verse zuvor ("In meinen Adern welches Feuer! Der Leser gewinnt hier den Eindruck, dass allein die Erinnerung an diesen Moment den Erzähler dermassen überwältigt, dass er seinen begonnenen Satz unterbrechen und einen Ausruf einschieben muss. Stuttgart u.a. 13. So wie sich Nacht und Abend sinnverwand in den beiden Versen gegenüberstehen, werden auch die Erde und die Berge durch eine Assonanz in einen Zusammenhang gebracht. Franz Schubert set it to music as a lied (D.767). Jemandem jeden seiner Atemzüge zu widmen bedeutet, diesem Menschen sein Leben zu verschreiben. Sprechsituation 3. Goethes sehr bekanntes Gedicht Willkommen und Abschied ist ein „klassischer“ Gegenstand des Literaturunterrichts. S.107. Ihre schwarzen Augen werden in einer wirkungsvollen Hyperbel auf einhundert Stück gezählt. Für unser Beispiel lässt sich folgende Zielvorstellung präzisieren: können einen literarischen Text mithilfe von Informationen zu seiner Entstehungsgeschichte (Autor, erkennen, dass eigenes biografisches Erleben Einfluss auf das Werk eines Autors haben kann, dies aber nicht eins zu eins wider. ", ( Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. 13. 7: Die drei Sinnabschnitte werden nachfolgend mit (I), (II) und (III) markiert. Dennoch ist der jubelnde Ausruf über das Glück der Liebe eindeutig der wichtigere Aspekt des Schlussreimes, und so endet der Text trotz allem mit einer positiven Stimmung. Bei „Willkommen und Abschied“ handelt es sich um sogenannte Erlebnislyrik, da die wahrgenommenen Naturerscheinungen unmittelbar die Gemütsbewegungen des lyrischen Ichs widerspiegeln. Aufl. ("Dich sah ich" V.17). Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. 9: vgl. Berlin 1990. http://home.t-online.de/home/jowo.reiling/willkomm.htm, http://berg.heim.at/tibet/450508/Willkommen.htm, http://www.deutsch-digital.de/daten/literatur/435/, http://www.lsg.musin.de/deutsch/Beispiele/willkommen_und_abschied.htm, http://www.uni-tuebingen.de/mediaevistik/allgemein/metrik_kurz.htm, http://www.katz-heidelberg.de/Hilfen/Gedichtinterpretation/body_gedichtinterpretation.html, http://www.jps.at/palindromes/satzfiguren.html, http://www.lateinservice.de/grammatik/inhalte/stil.htm, http://www.3b-infotainment.de/unterricht/analyse2.htm. S. 18f. Die zweite Strophe ("Der Mond von einem Wolkenhügel / Sah kläglich aus dem Duft hervor," V.9 / V.10) beginnt mit einer schwächeren Personifikation des Mondes, der auf einem Wolkenhügel sitzt und kläglich aus einem Duft herausschaut.